Zeit und Raum für Ihre Gesundheit!

Es ist uns wichtig, Sie als unsere Patientin individuell, menschlich und ehrlich zu beraten und eine optimale Behandlung zu erstellen. Dies erfolgt in der hierfür erforderlichen Zeit in ruhiger und angenehmer Atmosphäre. Unser Ziel ist es jeder Frau die gleiche Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu schenken, damit Sie sich bei uns in guten Händen fühlen.

Stefanie Fessmann
& Dr. Johanna Reiter & Lisa Gabriel

wir sind für Sie da

Unsere Leistungen

Ob Sie Fragen zu Vorsorgeuntersuchungen und Verhütung haben, eine Beratung zur Familienplanung oder eine Begleitung während der Schwangerschaft und Stillzeit wünschen – wir sind für Sie da und stehen Ihnen offen und zugewandt zur Seite.

Es gibt heute zahlreiche Möglichkeiten der Verhütung. Ob Sie hormonell oder nicht hormonell, kurz- oder langfristig verhüten wollen, wie sicher eine Verhütungsmethode sein soll – je nach Lebensphase sind die persönlichen Bedürfnisse anders.

In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie gerne bei der Wahl der geeigneten Verhütungsmethode.

Pille, Hormonring, Hormonpflaster

Alle Pillen entfalten systemisch ihre Wirkung in dem sie regulierend in den Hormonhaushalt eingreifen.  Im Unterschied zu den Monopräparaten (Minipillen), die nur Gestagen enthalten gibt es die Kombinationspräparate (Mikropillen) welche immer einen Östrogen- und einen Gestagenanteil haben. Neben der Pille gibt es Hormonringe für die Scheide und Pflaster für die Haut. 

Die Verwendung von Hormonen hat Vor- und Nachteile. Je nach Wahl der Hormondosierung und der Hormonart können auch Beschwerden wie starke Periodenblutungen, Regelschmerzen und eine Akne positiv beeinflusst werden. Eine zuverlässige regelmäßige Einnahme der Pille ist Voraussetzung für die Sicherheit der Methode. Bestimmte Medikamente wie Antibiotika, Durchfall und Erbrechen können diese ebenfalls beeinträchtigen. Insbesondere sollte das individuelle Thromboserisiko beachtet und ärztlich besprochen werden.

 

Hormonspirale

Für Frauen die langfristig und sicher verhüten möchten ist die Hormonspirale eine ideale Methode. Hierbei wird ein T-förmiger Kunststoffkörper lokal in die Gebärmutter eingesetzt. Die freigesetzten Gestagene bewirken einen geringeren Schleimhautaufbau – die Periode wird schwächer, kürzer und oft auch weniger schmerzhaft. Da der Anteil des Hormons das in den Körper übergeht nur sehr gering ist, treten weniger Nebenwirkungen auf als bei den Kombinationspillen. 

Hormonspiralen gibt es in unterschiedlichen Größen und Wirkstärken und mit unterschiedlicher Liegedauer. Mirena ® bietet Verhütungssicherheit für 6 Jahre. Die etwas kleinere und niedriger dosierte Kyleena ® eignet sich insbesondere für junge Frauen, die noch nicht geboren haben. Die Eierstocksfunktion wird nicht beeinträchtigt wird – die Frau hat auch weiterhin Eisprünge. Daher ist nach der Entfernung der Spirale eine Schwangerschaft problemlos möglich, ohne dass sich der Körper hormonell wieder umstellen muss.

 

GyneFix ® Kupferkette

Die GyneFix® Kupferkette ist eine Verhütungsmethode ohne Hormone und ermöglicht eine sichere Verhütung für Frauen jeder Altersgruppe. Sie greift nicht verändernd in den natürlichen Zyklus ein. Besonders Frauen, die einer Risiko-Gruppe angehören, weil Sie unter Migräne, Depressionen, Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas leiden oder ein erhöhtes Thromboserisiko haben, schätzen die GyneFix® Kupferkette sehr, das sich für sie eine hormonelle Verhütung negativ auswirken kann. 

Sie bietet einen Empfängnisschutz für 5 Jahre und hohe Verhütungssicherheit mit einem Pearl-Index von 0,1 – 0,5. 

Da die GyneFix® Kupferkette vergleichsweise klein und flexibel ist, kann sie sich der Form der Gebärmutter besonders gut anpassen. Sie ist daher auch für jüngere Frauen die noch nicht geboren haben eine ideale Verhütungsmethode. Die Fruchtbarkeit der Frau wird nicht beeinträchtigt – direkt nach Entfernung ist eine Schwangerschaft möglich

Unsere Praxis ist für die Einlage der Gynefix® Kupferkette zertifiziert. Für eine Beratung oder Einlage kontaktieren Sie uns bitte per e-mail oder Telefon.

 

Kupferspirale

Die Kupferspirale ist ein weiches, meistens T-förmiges Kunststoffstäbchen, das mit einem Kupferfaden umwickelt ist. Sie wird in die Gebärmutter eingelegt und bietet einen hormonfreien Verhütungsschutz für 3-5 Jahre. 

 

Implanon ®Verhütungsstäbchen

Das Verhütungsstäbchen ist ein flexibles Hormonstäbchen, das gleichmäßig kleinste Mengen Gestagenhormon abgibt. Es wird an der Innenseite des Oberarms nach einer lokalen Betäubung direkt unter die Haut eingesetzt.

Die verhütende Wirkung bleibt für 3 Jahre bestehen.

Sie erwarten eine Baby- ob geplant oder überraschend – für Gefühlswelt und Körper brechen aufregende Momentan an. Wir freuen uns, Sie während dieser Zeit umfassend betreuen zu dürfen. Gerne beraten wir Sie kompetent und einfühlsam in allen auftretenden Fragen in der Schwangerschaft.

Wir informieren Sie eingehend wann welche Untersuchungen durchgeführt werden und beantworten Ihnen Fragen zu Ernährung, Arbeitsleben, Sport und Verhalten in der Schwangerschaft. 

Wir hoffen, dass Sie als werdende Mutter diese Zeit unbeschwert genießen können. Aber auch bei Problemen und Komplikationen stehen wir an Ihrer Seite und finden gemeinsam mit Ihnen den besten Weg für Sie und Ihr Kind. 

 

Gesetzliche Mutterschaftsvorsorge

Die Vorsorgeuntersuchungen finden den Mutterschaftsrichtlinien entsprechend zunächst alle vier, ab der 32. Schwangerschaftswoche alle 2 Wochen und nach der 40. Schwangerschaftswoche alle 2-3 Tage statt. 

Neben einer genauen Anamnese werden beim ersten Termin verschiedene Blut- und Urinuntersuchungen vorgenommen. Außerdem findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt. 

Weiterhin wird bei jeder Vorsorgeuntersuchung das Gewicht der Mutter bestimmt und der Blutdruck gemessen. Zwischen der 24. Und 28. Schwangerschaftswoche wird ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes durchgeführt. 

Ab der 32. Schwangerschaftswoche kommt die Aufzeichnung der Wehentätigkeit und Herztöne des Babys dazu (CTG)

Im Verlauf der Schwangerschaft werden nach den gesetzlichen Vorgaben drei Ultraschalluntersuchungen durchgeführt:

  • 9.- 12. Schwangerschaftswoche
  • 19. – 22. Schwangerschaftswoche mit der Möglichkeit des erweiterten Ultraschallscreenings mit Organdiagnostik
  • 29. – 32. Schwangerschaftswoche

Für Ihre Schwangerschaft wird ein persönlicher Mutterpass angelegt, in dem sämtliche Untersuchungsergebnisse dokumentiert sind. Sie sollten Ihren Mutterpass während der gesamten Schwangerschaft bei sich tragen, damit bei einem Notfall der behandelnde Arzt richtig und schnell reagieren kann.

Um Ihnen eine über die gesetzliche Vorsorge hinausgehende Betreuung zu ermöglichen, bieten wir Ihnen eine Reihe zusätzlicher Untersuchungen an. Wir beraten Sie zu Beginn der Schwangerschaft gerne welche zusätzlichen Leistungen für Sie und Ihre persönliche Gesundheitssituation empfehlenswert und sinnvoll ist.

 

Zusätzliche Wunschleistungen in der Schwangerschaft

Ultraschalluntersuchung

Zusätzlich zu den drei gesetzlich vorgeschriebenen Ultraschalluntersuchungen bieten wir ergänzende Kontrollen an. Das Wachstum und die Entwicklung des Kindes kann besser beurteilt werden.

Antikörperbestimmung

Im Blut der Mutter können Antikörper von verschiedene Infektionskrankheiten wie Toxoplasmose, Cytomegalie und Ringelröteln bestimmt werden. Diese Infektionen können beim ungeborenen Kind gravierende Schäden hervorrufen. 

B-Streptokokken Abstrich

Für diesen Test wird zwischen der 35. Und 37. Schwangerschaftswoche ein Abstrich von der Vagina entnommen. Sind B-Streptokokken nachweisbar, wird eine gezielte Antibiotikagabe unter der Geburt eingesetzt. Hierdurch soll eine Ansteckung des Kindes mit der eventuellen Folge von Lungenentzündungen bis hin zur Blutvergiftung vermieden werden. 

Akupunktur

Eine geburtsvorbereitende Akupunktur, die in wöchentlichen Abständen ab der 36. Schwangerschaftswoche erfolgt, kann die Geburt erleichtern. Frauen brauchen weniger Schmerzmedikamente bei den Eröffnungswehen. Die Geburtsdauer wird verkürzt.

Basiskrebsvorsorgeleistungen der gesetzlichen Krankenkassen

Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ihren Versicherten ab dem 20. Lebensjahr jährliche Früherkennungsuntersuchungen an, damit Krebserkrankungen oder auch Vorstufen von Krebs in einem möglichst frühen Stadium erkannt werden könne. Je nach Alter werden unterschiedliche Leistungen übernommen:

Die jährliche Früherkennungsuntersuchung umfasst: 

  • Anamnese mit Fragen nach Veränderungen und Beschwerden
  • Inspektion des äusseren Genitale und Tastuntersuchung des inneren Genitale 
  • ab 30 Jahren Tastuntersuchung der Brüste
  • ab 50 Jahren Tastuntersuchung des Enddarmes
  • bis zum 25. Geburtstag: Urinuntersuchung auf eine Chlamydieninfektion

Die Abstrichuntersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ist seit Januar 2020 abhängig vom Alter der Frau:

Frauen zwischen 20 und 34 Jahren: 

  • einmal jährlich eine Abstrichuntersuchung vom Gebärmutterhals (sog. PAP-Test) mit Untersuchung der Zellen auf Veränderung

Frauen ab dem Alter von 35 Jahren:

  • alle drei Jahre eine Kombinationsuntersuchung (Ko-Testung) bestehend aus PAP-Abstrich und HPV-Test. Bei unauffälligem Ergebnis findet in den beiden Jahren dazwischen die jährliche Vorsorgeuntersuchung ohne Gebärmutterhalsabstrich statt. 

Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs:

Zwischen 50-70 Jahren erhalten alle Frauen im Abstand von 2 Jahren eine Einladung zur Vorsorge-Mammographie im Rahmen des qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings. Diese Untersuchung wird in spezialisierten Radiologie Zentren durchgeführt.

Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs:

Frauen zwischen 50 und 54 Jahren:

  • Jährlicher immunologischer Stuhltest auf verborgenes Blut im Stuhl

Frauen ab 55 Jahren:

  • Darmspiegelung, zwei Untersuchungen im Abstand von 10 Jahren
  • Alternativ erfolgt auf Wunsch weiterhin der immunologische Stuhltest auf verborgenes Blut im Stuhl alle zwei Jahre 

Diese Leistungen sind im Sozialgesetzbuch (SGB V) definiert: sie müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.

Die moderne Frauenheilkunde bietet darüber hinaus auch weitere Untersuchungen an, mit denen Sie Ihre persönliche Vorsorge erheblich verbessern können. Wir möchten Ihnen diese Untersuchungen in unserer Frauenarztpraxis nicht vorenthalten. Sie werden als sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen erbracht.  

 

Erweiterte Krebsvorsorgeuntersuchungen 

Die erweiterte Krebsvorsorge beinhaltet Untersuchungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht als Vorsorgeleistungen übernommen werden. 

Sie können hiermit jedoch die Aussagekraft und Sicherheit Ihrer Krebsvorsorge individuell deutlich erhöhen. Gerne erklären wir Ihnen die Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch.

Vaginalultraschall (Vaginalsonographie):

Die vaginale Ultraschalluntersuchung stellt eine sinnvolle Ergänzung zur gynäkologischen Krebsvorsorgeuntersuchung dar. Ohne jegliche Strahlenbelastung ermöglicht sie eine schonende und schmerzfreie Untersuchung der Organe. Nicht tastbare Eierstockstumore, Veränderungen an der Harnblase und Gebärmuttererkrankungen können wesentlich früher erkannt werden. Dadurch steigen die Heilungschancen erheblich.

Brustultraschall (Mammasonographie):

Eine sinnvolle Option neben dem eigenen Abtasten der Brust und der Tastuntersuchung im Rahmen der jährlichen Vorsorgeuntersuchung bietet die Ultraschalluntersuchung der Brüste mit Achsellymphknoten. Brustkrebs gilt heute als der häufigste Krebs der Frau. Jede 7.-10. Frau erkrankt an Brustkrebs. Eine frühe Diagnose erhöht die Heilungschancen. Unser hochmodernes Ultraschallgerät mit ausgezeichneter Auflösung ermöglicht ein Aufspüren kleiner Tumore, bevor sie tastbar sind. Die Untersuchung kommt ohne Röntgenstrahlung aus und ist auch in der Anwendung für die Patientinnen angenehm. Bei dichtem Brustdrüsengewebe oder als Ergänzung zur Mammographie bietet der Ultraschall eine deutlich verbesserte Brustkrebsvorsorge.

Immunologischer Stuhltest zur Darmkrebsvorsorge:

Der moderne immunologische Stuhltest ist seit 2017 endlich Teil der kassenärztlichen Krebsvorsorge für alle Frauen ab 50 Jahren.

Auch in jüngerem Alter sollte man über diese diskrete, komfortable und hochwirksame Darmkrebsvorsorge nachdenken. 

PAP-Abstrich vom Gebärmutterhals:

Nach Umstellung der Gebärmutterhalskrebsvorsorge im Januar 2020 bieten wir auch weiterhin für alle Frauen ab 35 Jahren einen PAP-Abstrich vom Gebärmutterhals ausserhalb des 3-Jahres Intervalls an.

Gerne beraten wir Sie über alle in unserem Fachgebiet wichtigen Impfempfehlungen. 

HPV-Impfung

Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den häufigsten Verursachern von Infektionen im Genitalbereich. Sie können Feigwarzen (Condylome) sowie Gebärmutterhalskrebs und Krebsvorstufen (Dysplasien) auslösen. Die Wahrscheinlichkeit sich beim Geschlechtsverkehr anzustecken liegt bei 80% im Laufe des Lebens. Seit 2007 wird die HPV-Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Mädchen zwischen 9 und 17 Jahren empfohlen. Die HPV-Impfung schützt vor einer Infektion mit diesen Viren.

Die Impfung wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Der beste Schutz besteht wenn die komplette Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchgeführt wurde. 

Auf Wunsch sind ergänzende Impfungen möglich wie z.B. gegen gehäufte Blasen- und Scheideninfektionen.

Aktuelle Impfempfehlungen der STIKO finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts. www.rki.de

Ab wann sollte ich zum Frauenarzt gehen?

Es gibt kein Alter, ab wann du unbedingt zum Frauenarzt gehen solltest. 

Die erste Periode, die Veränderungen an deinem Körper, der erste Freund, das erste Mal. Wir sind für dich da und beantworten dir alle deine Fragen zu den Themen Regelblutung, Monatshygiene, Liebe, Sexualität und Verhütung.

Werde ich immer untersucht, wenn ich zum Frauenarzt gehe?

Solange du Jungfrau bist und keine Beschwerden hast, ist keine Untersuchung nötig. Erst wenn du mit deinem Freund schläfst sollte in den Folgemonaten mit einer Untersuchung gestartet werden. Wir erklären dir aber ganz genau wie so eine Untersuchung abläuft und sind natürlich ganz besonders vorsichtig, damit du dabei keine Schmerzen hast. 

Sie wünschen sich ein Kind? Um die bestmöglichsten Voraussetzungen für eine Schwangerschaft zu haben, wäre es ideal schon vor der Empfängnis einige Dinge zu beachten. Wir beraten Sie hierzu gerne in einem persönlichen Gespräch. Hierbei spielt die Stoffwechsellage und der Impfstatus eine Rolle. Vergessen Sie also Ihren Impfpass nicht. Wir richten ein besonderes Augenmerk auf Ihre persönliche Vorgeschichte und eventuell bestehende Vorerkrankungen, die eine Schwangerschaft verkomplizieren können. Ebenso können wir über Ihren persönlichen Zyklus und den sich daraus ergebenden idealen Konzeptionszeitpunkt sprechen. 

Unerfüllter Kinderwunsch

Bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr wird ein Großteil aller Frauen innerhalb eines Jahres schwanger. Etwa 15 Prozent aller Paare bleiben ungewollt kinderlos. Die Ursachen hierfür liegen in ca. 35% der Fälle beim Mann, in 45% der Fälle bei der Frau und in 20% der Fälle bei beiden Partnern. Sollte nach einem Jahr bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft eingetreten sein, ist es sinnvoll sich beraten zu lassen. Wir informieren Sie gerne in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie. 

Mithilfe verschiedener Untersuchungen können Gründe für die ungewollte Kinderlosigkeit oftmals geklärt und anschließend auch behandelt werden Viele Maßnahmen können bereits in der frauenärztlichen Praxis erfolgen. Liegen schwerwiegendere Störungen vor, die aufwendigere Methoden der Reproduktionsmedizin (Kinderwunschpraxen) erfordern, unterstützen wir Sie gerne bei der Suche von spezialisierten Fachkollegen. 

Nach einer Krebserkrankung führen wir gemäß den Leitlinien für Brust- und Unterleibskrebs die anschließend regelmäßig nötigen Nachsorgeuntersuchungen durch. Anfangs sind relativ engmaschige Kontrollen erforderlich. Hierbei gilt es rechtzeitig zu erkennen, wann die Krankheit wieder auftritt (Tumorrezidiv). Die Abstände zwischen diesen Nachsorgeuntersuchungen werden aber mit zunehmendem zeitlichen Abstand größer, vor allem wenn es keine Anzeichen für ein Wiederauftreten gibt. Dabei arbeiten wir eng mit den behandelnden Krebszentren zusammen.

Wir unterstützen Sie bei körperlichen, seelischen und sozialen Problemen. Insbesondere gilt es auch Begleit- und Folgeerkrankungen festzustellen und zu behandeln.

Auch kann eine eventuelle Erhaltungstherapie, wie beispielsweise eine antihormonelle Therapie beim Brustkrebs, bei uns in der Praxis erfolgen.

Verhütung

Es gibt heute zahlreiche Möglichkeiten der Verhütung. Ob Sie hormonell oder nicht hormonell, kurz- oder langfristig verhüten wollen, wie sicher eine Verhütungsmethode sein soll – je nach Lebensphase sind die persönlichen Bedürfnisse anders.

In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie gerne bei der Wahl der geeigneten Verhütungsmethode.

Schwangerschaft

Sie erwarten eine Baby- ob geplant oder überraschend – für Gefühlswelt und Körper brechen aufregende Momentan an. Wir freuen uns, Sie während dieser Zeit umfassend betreuen zu dürfen. Gerne beraten wir Sie kompetent und einfühlsam in allen auftretenden Fragen in der Schwangerschaft. Wir informieren Sie eingehend wann welche Untersuchungen durchgeführt werden und beantworten Ihnen Fragen zu Ernährung, Arbeitsleben, Sport und Verhalten in der Schwangerschaft. 

Wir hoffen, dass Sie als werdende Mutter diese Zeit unbeschwert genießen können. Aber auch bei Problemen und Komplikationen stehen wir an Ihrer Seite und finden gemeinsam mit Ihnen den besten Weg für Sie und Ihr Kind.

vorsorge

Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ihren Versicherten ab dem 20. Lebensjahr jährliche Früherkennungsuntersuchungen an, damit Krebserkrankungen oder auch Vorstufen von Krebs in einem möglichst frühen Stadium erkannt werden könne. Je nach Alter werden unterschiedliche Leistungen übernommen.

impfungen

Gerne beraten wir Sie über alle in unserem Fachgebiet wichtigen Impfempfehlungen. 

Auf Wunsch sind ergänzende Impfungen möglich wie z.B. gegen gehäufte Blasen- und Scheideninfektionen.

Aktuelle Impfempfehlungen der STIKO finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts. www.rki.de

teenagersprechstunde

Ab wann sollte ich zum Frauenarzt gehen?

Es gibt kein Alter, ab wann du unbedingt zum Frauenarzt gehen solltest. 

Die erste Periode, die Veränderungen an deinem Körper, der erste Freund, das erste Mal. Wir sind für dich da und beantworten dir alle deine Fragen zu den Themen Regelblutung, Monatshygiene, Liebe, Sexualität und Verhütung.

Werde ich immer untersucht, wenn ich zum Frauenarzt gehe?

Solange du Jungfrau bist und keine Beschwerden hast, ist keine Untersuchung nötig. Erst wenn du mit deinem Freund schläfst sollte in den Folgemonaten mit einer Untersuchung gestartet werden. Wir erklären dir aber ganz genau wie so eine Untersuchung abläuft und sind natürlich ganz besonders vorsichtig, damit du dabei keine Schmerzen hast. 

Kinderwunsch

Sie wünschen sich ein Kind? Um die bestmöglichsten Voraussetzungen für eine Schwangerschaft zu haben, wäre es ideal schon vor der Empfängnis einige Dinge zu beachten. Wir beraten Sie hierzu gerne in einem persönlichen Gespräch. Hierbei spielt die Stoffwechsellage und der Impfstatus eine Rolle. Vergessen Sie also Ihren Impfpass nicht. Wir richten ein besonderes Augenmerk auf Ihre persönliche Vorgeschichte und eventuell bestehende Vorerkrankungen, die eine Schwangerschaft verkomplizieren können. Ebenso können wir über Ihren persönlichen Zyklus und den sich daraus ergebenden idealen Konzeptionszeitpunkt sprechen. 

Nachsorge & Therapiebegleitung

Nach einer Krebserkrankung führen wir gemäß den Leitlinien für Brust- und Unterleibskrebs die anschließend regelmäßig nötigen Nachsorgeuntersuchungen durch.

Wir freuen uns auf Sie!

Für Terminvereinbarungen rufen Sie bitte in der Praxis an oder nutzen Sie unser bequemes Online Termin Buchungsverfahren über Doctolib.